Der Hauptvertreter des französischen Postimpressionismus |
Berühmt ist er heute für seine Motive aus Tahiti |
Paul Gauguin (1848 – 1903) war einer der führenden Pioniere des Post-Impressionismus. Er führte ein Nomadenleben. Seine ersten Lebensjahre verbringt er in Lima, dann kommen die Stationen in Indien und am Schwarzen Meer. Im Jahre 1871 kehrt er nach Paris zurück. Er arbeitet als Börsenmakler und widmet sich nebenher der Malerei. Seine ersten Werke stellen die Szenen aus der französischen Hauptstadt dar. Beim Börsencrash 1882 gibt er den Beruf als Börsenmakler ganz auf und beschließt, die Malerei zu seinem Hauptberuf zu machen. Bald verlässt er Europa und reist nach Tahiti, welches seine Malerei immens beeinflussen sollte. Dort malt er mehrere farbenfrohe Landschaften und Porträts polynesischer Frauen, die zu seinen bekanntesten Werken gehören. Die Kunstwerke von Paul Gauguin werden vor allem für eine fortschrittliche helle und kräftige Farbskala geschätzt.